GRAMMATIK DER RUTHENISCHEN (UKRAINISCHEN) SPRACHE.
von STEPHAN VON SMAL-STOCKYJ und THEODOR GÄRTNER.
WIEN, 1913.
Buchhandlung der Szewczenko-Gesellschaft der Wissenschaften in Lemberg.
INHALT.
Einleitung [Seite]
1. Gebiet und Volkszahl [1]
2. Geschichte [2]
Sitz der Ruthenen in der Urheimat der Slawen; Gründung des Staates Ruś Verfall Kiews, neue Zentren in Halicz und Susdalien, Kultureinflüsse, Verlust der politischen Selbständigkeit an Polen und Litauen, Personal-und Realunion Litauens mit Polen, Vereinigung der Ruthenen unter Polen; Kosaken, Kosakenkriege, Unterwerfung unter russischen Schutz; Teilung Polens, Galizien an Österreich, das übrige Rutlienenland an Rußland; der Volksname.
3. Schriftsprache [5]
Einführung des Christentums mit der slawischen Kircherisprache; die ältesten ruthenischen Denkmäler, Entstehung der neuruthenischen Schriftsprache; Stand der Mundartenforschung, vorläufige Einteilung.
4. Bibliographisches [9]
Ruthenische Grammatiken, Wörterbücher; wissenschaftliche Erforschung des Ruthenischen.
5. Lautschrift [12]
Einfache Vokale, Nasenvokale, Diphthonge, einfache Konsonanten, zusammengesetzte; Lauttafel.
Lautlehre.
Schrift und Lautbestand [21]
§ 1 Kyrillische Schrift, Zivilschrift, Buchstaben.
2 Sprachlaute des Ruthenischen.
3 Leseregeln,
1. einfache Vokale, 2. präjotierte Vokale, 3. Diphthonge, 4. einfache Konsonanten und feste Verbindungen von Konsonanten.
4 Ruthenische Texte mit der Wiedergabe in Lautschrift.
5 Lautcharakter des Ruthenischon.
6 Betonung; Tonstelle im Wort, in festen Wortverbindungen, nach Zahlwörtern, in der Wortbildung und Wortbiegung.
7 Die ruthenischen Laute nach ihren Entsprechungen im Urslawischen, Vokale:
1. а, я, 2. o, 3. у, ю, 4. e, e, 5. и, 6, і, ї, 7. Diphthonge auf -й, 8. auf -в.
8 Konsonanten:
1. п, б, м, в, т, д, с, з, н, нь, д, дь, к, 2. й, 3. х, 4. ш, ж, 5. ть, дь, сь, зь, neue ль, нь, 6. velares н, 7. palatales к, 8. р, 9. г, 10. ф, 11. ч, 12. щ, 13. дж, 14. ц, 15. дз.
9 Rückschlüsse auf das Urslawische:
1. e, 2. ę, 3. ê, 4. ǫ, 5. у, і, 6. ъ, ь, 7. r, l, 8. g, 9. Erweichung durch e, i.
Lautwandel [57]
10 Altruthenischer Lauthestand. Vokale.
11 Laut-verändorungen gehören verschiedenen Zeiten an.
Alter Lautwandel der Vokale:
12 Ablaut.
13 Ablautsreihen, Unterschiede gegenüber dem Urslawischen.
14 Ъ und Ь: vor Н, vor ІѪ, Abfall und Ausfall, Ersatz durch о und e; Ь erweicht; Erweichung der k-Laute in alter Zeit.
15 Ѧ und ѫ, ihre Entstehung, ihr Übergang in я und у; Ѧ nach j gibt im Auslaut nicht я, sondern ї.
16 ê zu ї und zu a.
17 Н und Ы werden beide ruth. и, Н bleibt і nach j.
18 Vokalwandel nach j: о in e, Ѣ in Н, ЪІ in Н, Ъ. in Ь; Alter des e aus о; о statt c nach breiten Zischlauten; о für ІЄ im Anlaut.
19 Vollaut, lautphysiologisch erklärt; Formen ohne Vollaut; Ъ und Ь vor r und l.
Jüngerer Lautwandel:
20 Das ruthenische і aus о und e in geschlossener Silbe; dessen Altor, Zusammenhang mit dem Schwund von Ъ und Ь, Bedingung des Silbeuschlusses; kein і aus Vollautsvokalen und den unterstützenden е und o; Entwicklung des і aus о über u und des ji aus e.
21 Abfall und Einschub von Vokalen in jüngerer Zeit.
22 Vokalfolge im Wortinnern; Vereinigung zu Diphthongen; Hiatustilger v, j, h.
23 Vokale im Anlaut, у–в, і–й, Abfall des і, и, й, Zusammenfallen von ИZЪ und СЪ; stützendes j und v vor Vokalen im Anlaut im Altkirchenslawischen und im Ruthenischen, stützendes г im Ruthenischen.
24 Unbetonte Vokale, e—и, о—y; das -и im Imperativ und im Infinitiv, das -e im Imperativ; besondere Reduzierung des e von десять;
25 Vokalangleichung, о an á, и an é.
Konsonanten.
26 Wesen der Erweichung; durch ь, erweichbare Konsonanten, zwei Erweichungsstufen.
27 Umfang und Geschichte der Erweichung, Bedingungen und Ergebnisse im Einzelnen, ältere und jüngere Fälle;
1. k-Laute, 2. kt, gt, 3. l, n, 4. r, 5. t-Laute, 6. s, z, 7. Lippenlaute, 8. kv, gv, chv und s, z, ts vor Lippenlauten.
28 Die Erweichung im Ruthenischen gegenüber den anderen slawischen Sprachen,
1. Erhärtung von л, н, p, ц vor e, и; weiches ць in -ець, -ця, -иця; keine neue Erweichung vor e, и; 2. Erweichung durch ь.
29 Konsonantenverdopplung vor ьј.
30 Konsonantenanpassung; alte Fälle der Anpassung; jüngere Fälle, stimmhafte Konsonanten an stimmlose und umgekehrt, dünne Zischlaute an breite, harte an weiche; Vereinfachung von Konsonantengruppen.
31 Konsonanten im Auslaut, Abfall, Vokalisierung, Erweichung.
32 Konsonanten im Anlaut, Zischlaute.
Analogie und Volksetymologie.
33 Analogie [109]
34 Volksetymologie [112]
Wortbildung.
Wortschatz [113]
35 Eigenes und fremdes Sprachgut, Fremdwörter aus verschiedenen Begriffskreisen. 36 Unmittelbare und mittelbare Entlehnung, Quellon der Entlehnungen, Wörter aus heiniischem Stoff nach fremdem Vorbild.
Suffixe [116]
37 Lebende Suffixe, einfache und zusammengesetzte, Bedeutung und Wandel der Bedeutung der Suffixe; ausgestorbene Nommalsuffixe.
38 Suffixe für Hauptwörter.
39 Adjektivsuffixe an Substantiven.
40 Suffixe für Beiwörter.
41 Vergrößerung, Vergröberung, Verkleinerung, Koseformen.
42 Komparativsuftixe, Komparative aus fremdem Stamme.
43 Suffixe für Zeitwörter; Wurzelverba; Zeitwörter durch Suffixe:
1. von Hauptwörtern, 2. von Beiwörtern, 3. von Zeitwörtern, 4. von Ausrufen usw. abgeleitet.
44 Koseformen.
45 Suffixe für Adverbe.
46 Adverbe und Partikeln aus Biegungsformen.
Präfixe [154]
47 Verbalpräfixe.
48 Andere Präfixe; Superlativ.
Zusammensetzung [159]
49 Verschiedene Arten der Zusammensetzung.
Arten der Zeitwörter [161]
50 Perfektiv und Imperfektiv, Durativ und Iterativ.
51 Schwanken zwischen Durativ und Iterativ, Ursachen davon.
52 Übertragung des iterativen Sinnes von der Zeit auf die Mehrheit von Dingen.
53 Verwechslung von durativen und iterativen Verben, die sich nur durch die Tonstelle unterscheiden, Verlust des einen von ihnen, dessen Fortleben in Ableitungen.
54 Iterative werden durativ wogen eines Bedeutungswandels.
55 Nur iterative Zeitwörter, Ersatz der iterativen durch durative mittels Adverbe; durative mit iterativen verbunden in der Dichtung.
56 Vorwiegend iterative und vorwiegend durative Zeitwörter.
57 Suffixierung und Präfixierung; die Art präfixloser Zeitwörter durch die Bedeutung der Wurzel bestimmt, Unterschiede gegenüber dem Altkirchenslawischen; бути durativ und perfektiv.
58 Bestimmung der Art durch Suffixe.
59 Besonders lebendiges Verständnis für das Suffix -ува-.
60 Die Suffixierung dient zur Schaffung von Zeitwörtern verschiedener Art.
61 Präfixierung macht imperfektive Verba zu perfektiven.
62 Mehrfache Präfixierung hat denselben Erfolg.
63 Die Tonstolle wird durch die Präfixe nicht geändert, außer durch ви-.
64 Präfixierte Perfektiva ohne entsprechende Durativa.
65 Vernachlässigung eines Präfixes.
66 Bildung neuer Durativa zu präfixierton Perfektiven durch Suffixierung.
67 Verwendung vorrätiger präfixloser Durativa zu diesem Zweck.
68 Wiederholung eines Präfixes.
69 Präfixierte Perfektiva mit zurückgezogenem Akzent; scheinbare Präfixierung bei на́видїти u. ä.
70 Von präfixierton Nomina gebildete Zeitwörter.
71 Prä- und Suffixierung zur Bezeichnung der Mehrheit der Subjekte oder der Objekte.
72 Übersicht über die Mittel zur Bestimmung der Art des Zeitwortes.
Biegungslehre.
Hauptwörter [193]
73 Kasus, Zahlen, Geschlechter.
74 Das Geschlecht nach den Ausgängen.
75 Die altkirchenslawischen Deklinationen.
76 Vermengung der alten Deklinationen.
77 Kampf der verschiedenen Endungen, Sieg der häufigeren und der charakteristischeren; Ausgleich im Plural.
78 Scheidung nach den Geschlechtern in neue Gruppen mit eigenen Endungen und Kegeln; Maskulina auf -o, substantivierte Beiwörter.
79 Verschiebung der Kasus innerhalb einer Biegungsart, Dat. statt Lok., Nom. statt Vok., Gen. statt Akk., Akk. Plur. statt Nom. Plur.
80 Hauptwörter männlichen Geschlechts, Scheidung in dreierlei Begriffe, demgemäß Wahl der Endungen für den Akk.
81 desgleichen für den Gen. Sing.
82 Dat. Sing, auf -ови.
83 Vokativformen.
84 Dat. für Lok. Sing. 85 Zweizahl.
86 Nom.-Akk. Plur. auf -a, Gen. Plur. ohne -in.
87 Vier Deklinationen für männliche Hauptwörter; deren charakteristische Ausgänge.
88 I. Harte Deklination; sieben Abarten; Beispiele; Bemerkungen zu den einzelnen Kasus.
89 Heutige harte Deklination.
90 II. Weiche Deklination; drei Abarten; Beispiele; Bemerkungen zu einzelnen Kasus. 91 Heutige weiche Deklination.
92 III. Weibliche Deklination; zwei Abarten.
93 Heutige weibliche Deklination.
94 IV. Adjektivische Deklination.
95 Heutige adjektivische Deklination.
96 Weibliches Geschlecht; Vok. Sing., mundartlicher Instr. Sing., Lok. Sing. = Dat., Gen. Plur. endungslos, mit -ів, mit -ий, Akk., Vok. Plur., Zweizahl.
97 Vier Deklinationen, deren charakteristische Ausgänge.
98 I. Harte Deklination; Beispiele; Bemerkungen.
99 Heutige harte Deklination.
100 II. Weiche Deklination; Beispiele; Bemerkungen.
101 Heutige weiche Deklination.
102 III. Konsonantische Deklination; Beispiele; Bemerkungen.
103 Heutige konsonantische Deklination.
104 IV. Adjektivische Deklination.
105 Heutige adjektivische Deklination.
108 Sächliches Geschlecht; Akk. und Vok., Lok. Sing., Akk. Plur. lebender Wesen, Zweizahl.
107 Vier Deklinationen, deren charakteristische Ausgänge.
108 I. Harte Deklination; zwei Abarten; Beispiele; Bemerkungen.
109 Heutige harte Deklination.
110 II. Weiche Deklination; Beispiele; Bemerkungen zu den einzelnen Kasus.
111 Heutige weiche Deklination.
112 III. Konsonantische Deklination; Beispiele; Bemerkungen.
113 Heutige konsonantische Deklination.
114 IV. Adjektivische Deklination.
115 Abarten dieser Deklination.
116 Hauptwörter ohne Einzahl,
117 ohne Biegung.
118 Fremde Eigennamen.
Beiwörter [279]
119 Substantivische und zusammengesetzte Deklination; Reste der substantivischen.
120 Ausgleich zwischen der zusammengesetzten und pronominalen Biegung.
121 Adjektivische Deklination, Übersicht der Endungen, Beispiele.
122 Heutige adjektivische Deklination; Beiwort ohne Biegung.
Fürwörter [292]
123 Biegung der Fürwörter, allgemeines.
124 Persönliche Fürwörter, Bemerkungen zu einzelnen Formen, Nebenformen und Kurzformen.
125 Reflexivpronomen.
126 Possessivpronomen.
127 Hinweisende Fürwörter.
128 Fragofürwörter.
129 Relativa.
130 Unbestimmte Fürwörter mit adjektivischer Biegung; весь.
131 Unbestimmte Fürwörter auf -сь, -будь u. a.
132 нїхто, нїчого, кілько usw.
Zahlwörter [304]
133 Grundzahlen.
134 Gruppenzahlwörter.
135 Andere Zahlbogriffe.
136 Distributive Zahlwörter.
137 Zahladverbe.
138 Ordnungszahlen.
Zeitwörter [310]
139 Gruppen nach der Suffixierung und nach den Ausgängen der Präsensformen; Reste der alten Präsenssuffixe.
140 Die Konjugationsklassen mit ihren Unterabteilungen nach Leskien.
141 Die Personalendungen des Präsens im Ruthenischen.
142 Die Ausgänge im Imperativ.
143 Infinitivendung.
144 Die aktiven Partizipe.
145 Das Passivpartizip.
146 Das ruthenische Präteritum.
147 Futurbildung.
148 Ersatz des Konjunktivs und des Konditionals.
149 Analogische Verbalformen, Augleiclmng in den Suffixen, den Lauten und den Formen.
150 Übersieht der rutheniechen Vorbalformen.
151 Biegung der präfixierten Zeitwörter.
152 Beispiele und Bemerkungen zu den alten Konjugationen; I. Klasse A.
153 B.
154 II. Kl.
155 III. Kl., primäre Verba, A a.
156 A b.
157 В а.
158 В b.
159 abgeleitete Verba, A.
160 B.
161 IV. Kl., A,
162 B.
163 V. Kl.
164 Anhang:
1. Vereinzelte Verbalformen, 2. Zeitwörter mit Formen von verschiedenen Wurzeln, 3. von verschiedenen Biegungsarten.
165 Die heutigen Konjugationen, die unterscheidenden Ausgänge.
166 I. Konjugation.
167 II. Konjugation.
168 III. Konjugation.
Syntaktisches.
Subjekt und Prädikat [377]
169 Lautmalende Partikeln als Prädikate; Verba der Bewogung als Prädikat versehwiegen.
170 Auslassung der Kopula.
171 Subjektlose Sätze.
Geschlecht und Zahl [379]
172 Das grammatische Geschlecht weicht dem natürlichen.
173 Gebrauch des sächlichen Geschlechtes, то und ce.
174 Neutrum Sing, in subjektlosen Sätzen.
175 Neutrum bei Unbestimmtheit des natürlichen Geschlechtes.
176 Neutrum als Ausdruck eines Affektes.
177 Prädikativer Komparativ im Neutrum Sing.
178 Prädikat im Plural zu einem Subjekt im Dual; очи, уши, плечі.
179 Plural bei Kollektivbegriffen; Name eines Einzelwesens als Gattungsname; Plural bei кождий und один, bei einem Singular mit з.
180 Ehrender Plural.
181 Festtage in Pluralform.
182 Zahl bei abstrakten und bei konkreten Begriffen,
183 bei Stoffbegriffen.
Kasus [385]
184 Nominativ für das Subjekt, zum Teil für das Prädikat.
185 Genitiv, zugleich Ablativ, Grundbedeutung.
186 Herkunft, Ursache, Urheber, Stamm, Stoff, das Ganze, Gattung, Besitzer.
187 Das, wovor man sich fürchtet u. dgl.; das Ding, von dem man bei einer Vergleichung ausgeht.
188 Als Attribut, subjektiver und objektiver Genitiv.
189 Als Objekt.
190 Als Adverbiale; Zeit, Ort, Vergleichung, Ursache.
191 Teilungsgenitiv als Subjekt und Objekt; die Teilung auf die Zeit bezogen.
192 Die Fügung bei Zahlwörtern.
193 Genitiv in verneinten Sätzen, auch bei reflexiver und bei unpersönlicher Fügung, auch ohne ausdrückliche Verneinung.
194 In subjektlosen Sätzen.
195 Mit Vorwörtern.
196 Dativ für das entferntere Objekt, Dativ des Nutzens oder Schadens.
197 Mit Vorwörtern.
198 Akkusativ, Objekt der transitiven Zeitwörter, inneres Objekt, Objekt bei passivischer und bei subjektloser Fügung.
199 Adverbiale der Zeit, des Ortes, des Maßes.
200 Mit Vorwörtern.
201 Vokativ als Subjekt.
202 Instrumental, Werkzeug und Mittel.
203 Bei Vergleichungen.
204 Ursache.
205 Vermittler, Täter bei passiver Fügung.
206 Ort, Zeit.
207 Form, Aussehen, Rolle.
208 Übergang zum prädikativen Gebrauch.
209 Prädikatskasus.
210 Wahl zwischen dem Instrumental und der Übereinstimmung im Kasus.
211 Mit Vorwörtern.
212 Lokal.
Person [405]
213 Drei Personen.
214 Fügungen für das deutsche „man".
215 3. Pers. in subjektlosen Sätzen.
Fürwörter [407]
216 Persönliches Fürwort als Subjekt.
217 Reflexiv für alle drei Personen, für „einander".
218 Ethischer Dativ.
219 Persönliches Reflexivpronomen nicht wiederholt.
220 Hinweisendes Fürwort.
221 Doppelfrage.
222 Fragefürwörter distributiv.
223 Indeklinables що.
Zahlwörter [409]
224 Adjektivische und substantivische Zahlwörter; Gebrauch der Gruppenzahlwörter.
Zeitwort [410]
225 Бути.
226 Bodeutung der Präsensformen.
227 Bedeutung des Präteritums.
228 Bedeutung der Zeitformen in temporalen Nebensätzen.
229 Erzählendes Präsens, erzählender Imperativ.
230 Das zusammengesetzte Futurum.
231 Futurum in Erfahrungesätzen.
232 Indikativ als Imperativ.
233 Futurum durch das Präsens eines perfektiven Zeitwortes ausgedrückt.
234 Art des Zeitwortes beim verneinten Imperativ.
235 Imperativ für die 3. und die 1. Person Sing.
236 -но, -ко zur Verstärkung dos Imperativs.
237 Infinitiv nach Modalverben u. ä., nach Verben des Fühlens und der Bewegung, für einen Imperativ.
238 Als Einleitung eines Satzes.
239 Infinitivsätze mit Partikeln; як verschwiegen.
240 Partizipe, Verwendung zur Satzverkürzung.
241 Aktive Partizipe für die Gleichzeitigkeit und das Vorhergehen; Wahl der Art; Beziehung dor l'artizipe zum Subjekt; als Adverbe.
242 Passivpartizip.
Adverb, Partikel [424]
243 Так, як und такий, який.
244 Було, бува, бувало zeitenbildend.
245 Нехай, хай, най, бодай optativisch.
246 Чи Fragepartikel.
247 Би für Konjunktiv und Konditional.
248 He Verneinungspartikel.
249 Нї.
Vorwörter [429]
250 Vorwörtor und Verbalpräfixe; alte und neue Vorwörter; Wiederholung vor einem nachfolgenden Attribut; Verbindung mit den Kasus.
251 Die einzelnen Vorwörter und ihre Verwendung.
252 Vorwörter als Adverbe.
Bindewörter [442]
253 Beiordnende Bindewörter.
254 Die einzelnen beiordnenden Bindewörter und ihre Verwendung.
255 Überordnende oder ankündigende Bindewörter.
256 Unterordnende Bindewörter und ihre Verwendung.
257 Konjunktionen als Adverbe.
258 Einteilung der unterordnenden Bindewörter nach der Art der Nebensätze.
Wortstellung [450]
259 Bestimmte Plätze im Satz für gewisse Wörter.
260 Normale Wortstellung.
Die Stellung des Ruthenischen innerhalb der slawischen Sprachen [455]
261 Weiterentwicklung des Ruthenischen gegenüber dem Urslawischen und Altkirchenslawischen
262 in den Lauten,
263 in der Wortbildung,
264 in der Flexion,
265 in der Syntax.
266 Vergleichung des Ruthenischen mit den anderen slaw. Sprachen.
287 Liste der positiven Merkmale des Ruthenischen in Vergleich mit den anderen slaw. Sprachen.
268 Gesichtspunkte für die Bewertung der Übereinstimmungen.
269 Die Übereinstimmungen mit dem Russischen und die mit dem Serbischen.
270 Liste der negativen Merkmale des Ruthenisehen im Vergleich mit den anderen slaw. Sprachen.
271 Verschiedene Gruppierungen der slawischen Sprachen nach den Merkmalen.
272 Die übliche Einteilung der slawischen Sprachen in drei Gruppen.
273 Die südslawische Gruppe,
274 die westslawische,
275 die „russische" Gruppe.
276 Diese Gruppe im Lichte unserer Listen.
277 Worauf wurde die Lehre von der Einheitlichkeit der „russischen" Gruppe aufgebaut?
278 Bewertung der Gründe für die Aufstellung einer solchen Gruppe.
279 Der Vollaut.
280 Unterschiede zwischen Ruthenisch und Russisch im Lautsystem,
281 in der Flexion,
282 im Wortschatz.
283 Es gibt kein „Urrussisch".
284 Geschichte der Einteilung der slawischen Sprachen.
285 Schädlichkeit der Annahme eines „Urrussischen".
286 Schlußwort.
Nachträge [496]
Wörterverzeichnis [498]
24.10.2013